Bild: Marc Pascual
Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Tonaufnahme: Stanislas Wroza, Île-de-France, Frankreich, März
Tonaufnahme: Ruud van Beusekom, Utrecht, Niederlande, April
Der Zilpzalp ist seit Anfang März wieder zurück in unseren Wäldern. Nur einzelne Zilpzalpe überwintern bei uns. Er singt seinen eigenen Namen. Man kann seinen Gesang mit dem der Kohlmeise verwechseln, diese singt aber innerhalb einer Stophe gleichmässiger als der Zilpzalp, der meist in zwei oder drei Tonlagen singt.
Der Gesang sieht dann so aus: "zilp-zalp-zilp-zalp....". Die Unregelmässigkeiten im Gesang werden aber besser mit "zilp zelp zelp zalp zilp..." wiedergegeben.
Der einzige mir bekannte Merkspruch ist: "Zahl Zins, zahl Zins..."
Der einsilbige Ruf des Zilpzalps gleicht dem des Buchfinks ("pink" oder "Fink"), ist aber etwas weniger hart und schleifender "huit".