Bild: the other kev
Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
Tonaufnahme: James Lidster, Gelderland, Niederlande, April
Der Gesang der Mönchsgrasmücke gleicht dem der Amsel und dem der Gartengrasmücke. Die ersten Gartengrasmücken kommen jetzt (Mitte April) langsam aus dem Süden zurück. Das heisst, dass man Mitte März bis Anfang April nur die Mönchsgrasmücke (und die Amsel) hört und den Gesang der Mönchsgrasmücken besser üben kann (Tipp für das nächste Jahr). Die Gartengrasmücke findet man in Hecken, Gärten, Parks und Waldrändern. Die Mönchsgrasmücke ist fast überall, wo es Sträucher hat. Sie beginnt ihren Gesang meist mit einem knirschenden, zwitschernden oder plaudernden Vorgesang und geht dann in einen kräftigen, flötenden Schlussteil über.
Lautmalerisch sieht die Stophe so aus: "Ziliwizi-haidio, haidio, daidio! Tiliwilli-hodio". Teile des Gesangs tönen auch wie: "Tüdele-tüdele-tü".
Ein Merksatz zur Mönchsgrasmücke lautet: "He, Sie, haben Sie schon gefrühstückt?"